Was ist das goldene Herz vom Westerwald? Ist es der verborgene Schatz im Seitenstein? Das gold fließende Bier aus Hachenburg? Der Silbersee zwischen Halbs und Stahlhofen? Wer kann das sagen?

„Det goldisch Häzz vum Westerwald“  stammte wie immer aus der Feder von Annegret Held und Kai Göbel.

Die allseits beliebten Wirtsleute Klaus und Anke Doll hatten ihren Saal frisch und hell renoviert – nichts ahnend welches Spektakel  darin los ging! Denn wagemutig hatte sich das Pottumer „Ensemble“ in die Arbeit gestürzt um nichts weniger auf die Bühne zu bringen als den Himmel, die Erde und die Hölle. Ein aufwändiges neues Bühnenbild hatte die Zuschauer begeistert. Zur Geschichte: 

Der einschlägig bekannte Albert sitzt  friedlich vor seinem Gartenhäuschen und schafft mal wieder nichts, als es plötzlich donnert und der Himmel sich verfinstert: Dem vor Angst schlotternden Albert erscheint sein verblichener Saufkumpan Ferdinand, der einstmals in der Sahara in der Fremdenlegion umgekommen war. Wie nicht anders zu erwarten, soll Ferdinand in die Hölle fahren. Aber Engel, Teufel und Feen mischen mit und geben ihm noch eine letzte Chance…Wenn es dem tumben Albert gelingt, das goldene Herz vom Westerwald zu finden – dann wird noch einmal Gnade vor Recht ergehen. Eine abenteuerliche Suche beginnt. Albert wäre verloren, hätte er nicht großartige Hilfe von Lenchen, Erika, Obba Alwis und Liesel, den Geisterjägern und dem Westerwälder Medium Morgana aus Stockhausen-Illfurth.  

Doch trotz allem Spektakel kam dem Zuschauer einiges bekannt vor.  Ein paar Figuren aus den vorherigen Theaterstücken mischten wieder kräftig mit und jeder lief wieder genau eine Handbreit neben der Spur. Lebensweisheit und Alltagskomik wechseln sich im Stück ab.

Eine besondere Herausforderung stellte in dem Stück die Technik dar. Der „Mann für alle Fälle“, Heiko Hölper, stöhnte weil er doch 86  Geräusche und Musiksequenzen bewältigen musste.

 

Pressestimme der Premiere im September 2004

 

              

Peter Nilges ist Albert Bruchmüller
Norbert Bresser ist Der verblichene Ferdinand
Silke Theis ist Das Medium "Morgana" aus Stockhausen-Illfurth
Carina Dapprich ist Luzy Diabolo
Jeanette Geyersbach ist Lillie Löwenzahn
Andreas Weber ist Stiebel Eltron
Jutta Deller ist Erika Klein
Thomas Schenk ist Bernd Böhlich
Isabelle Schilling ist Liesel
Bernard Jones ist Angelo
Tamara Kohlenbeck ist Ulla Rehbein
Christa Schilling ist Lenchen Schmidt
Kai Göbel ist Alois Schmidt
Dunja Kohlenbeck ist Katinka Klees
Anna-Lena Schilling ist Morgentau
Ina Bresser ist Abendröte
Elisa Held ist Mittagsfee
Astrid Espanion macht die Souffleuse
Heiko Hölper macht die Sound-Technik

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