Der vierte Teil der Fortsetzungs-Theatergeschichte vom Theater am Wiesensee lautet  „Elsemarie – Eysch ka net mie“, und ist wie immer aus der Feder von Haus-und-Hof Autoren Annegret Held und Kai Göbel. 

In dieser Folge hat Elsemarie Plötzke-Betz ganz besonderen Ärger. Seit Ihrer Heirat wohnt Sie mir Ihrem Gatten Karl in einer schlossähnlichen Villa. Doch jetzt kommt es knüppeldick: Für Elsemarie ist Geld bekanntermaßen kein Problem. Doch so recht weiß eigentlich keiner, wovon das viele Geld stammt. Nicht ihr Bruder Alois. Nicht ihre Schwester Lenchen. Und schon gar nicht der Hausfreund und Lebenskünstler Albert.  

Ihrer Behauptung nach stammt es aus ihrer Tischdeckenboutique in Bölzberg und von der Scheidung von Ihrem vermögenden Ex dem sie alles unter dem Hintern weggerissen hat. Ihr Motto: Mir steht nicht viel zu – sondern alles. Nur glauben kann es keiner. Besonders nicht Herbert Penunze vom Finanzamt Hachenburg-Altenkirchen. Der steht nämlich eines Tages vor der Tür, zusammen mit Rita Karacho von der Polizei-Oberinspektion Westerburg Süd und F.F.J.J. Washington Jr. von der „Speziellen Spezialeinheit“.  Der Grund ist klar: Offenbar hat Elsemarie über Jahre hinweg die Steuer erheblich beschissen und die will ihr jetzt ans Fell. Doch Elsemarie rückt auf keinen Fall kampflos ihre Schätze heraus, haut alles kurz und klein und flüchtet mit Ihrem „Kötterkatten“ Karl nach Rimini.  

Währenddessen kommt Albert in die Predouille: Drei „leichte Mädchen“ stehen auf der Matte und verlangen Ersatz für ihr Wohnmobil, welches Elsemarie auf der Flucht umgefahren hat.Aber wohin mit ihnen? Gott sei Dank ist Elsemaries Villa verwaist und mit dem Einzug der drei Damen würde das Gemäuer nicht auskühlen. Und das wird es dann auch nicht - ganz im Gegenteil...